Die größten Risiken im Zusammenhang mit digitalem Marketing

Die größten Risiken im Zusammenhang mit digitalem Marketing

Marketing ist ein Fachbegriff für die Praxis, eine bestimmte Botschaft in die Köpfe der richtigen Leute zu pflanzen. Vor dem Aufkommen des Internets war das Marketing auf physische Methoden wie Zeitungen, Flugblätter, Fernsehen usw. angewiesen. Die digitale Revolution hat es leicht gemacht, ein Marketingunternehmen zu besitzen und zu betreiben, ohne Büros, mehrere Mitarbeiter und andere traditionelle Systeme.

Die Kehrseite des Segens des Internets sind die Risiken, die mit ihm für das digitale Marketing verbunden sind. Dazu gehören das Fehlen einer klaren Strategie, Verleumdung, mangelnde Recherche und vieles mehr. Für ein Unternehmen ist es wichtig, die Risiken zu beherrschen und abzumildern, bevor sie zum Untergang des Unternehmens führen.

Risiko 1: Fehlen einer klaren digitalen Marketingstrategie

Ein digitaler Marketingplan ist genauso wichtig wie jede andere strategische Kommunikation eines Unternehmens. Das Risiko des digitalen Marketings, das sich aus dem Fehlen eines klaren Plans ergibt, sind die gefährlichen Folgen der oben genannten Punkte.

  • Vertriebspipeline – Die Vertriebspipeline ist eine visuelle und reale Darstellung des aktuellen Zustands des Unternehmens und das Fehlen eines Plans führt zu weniger Verkäufen, was unweigerlich zu einem Rückgang von Umsatz und Gewinn führt.
  • Schwache Online-Präsenz – Käufer werden immer skeptischer und urteilen auf der Grundlage des digitalen Engagements eines Unternehmens und des Risikos der Fehlinterpretation von Informationen.

Risiko 2: Risiko der Bloßstellung und Gefahr der Diffamierung

Das Risiko, ein einfaches Konto in den sozialen Medien zu haben, besteht darin, dass man sich in der Öffentlichkeit lächerlich machen kann. Ein einziger Fehler kann sich auf den Ruf der Organisation auswirken. Je größer der dauerhafte Schaden, der durch diesen Online-Fehltritt entsteht, und je stärker und offener eine digitale Kampagne ist, desto größer ist das Risiko, die Gemeinschaft zu beleidigen, die sozialen Richtlinien nicht einzuhalten und eine Gruppe von Menschen zu versammeln, die in die falsche Richtung „gerieben“ werden. Schadensbegrenzung ist in solchen Situationen schwer zu bewerkstelligen. Es wäre äußerst wichtig, dass die Öffentlichkeitsarbeit in Ordnung ist und die Kampagne vor der Veröffentlichung geprüft wird.

Risiko 3: Risiken bei der Nutzung von Diensten

Das Marketing über Online-Kanäle umfasst den Einsatz von Tools zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) und zum Suchmaschinenmarketing (SEM), deren Nichtnutzung zum Abfluss alter, veralteter Informationen führt. Die unsachgemäße Nutzung dieser Dienste kann das Unternehmen jedoch zahlreichen Risiken aussetzen (Frost 2016).

Im Laufe der Jahre haben sich diese Instrumente rasch weiterentwickelt und werden regelmäßig aktualisiert, was eine gleichzeitige Aktualisierung der digitalen Marketingstrategien erfordert. In den letzten zehn Jahren hat sich die Welt des Online-Marketings von Google AdWords hin zu demografischen Zielgruppenanalysen, Verhaltenssegmentierung und einer Revolution in der Welt der Werbung entwickelt (Ouellet 2017)

SEM: Diese Form der bezahlten Werbung ermöglicht es einem Unternehmen, Anzeigen in Suchmaschinen wie Google und Yahoo zu schalten und zu bezahlen, sobald die Anzeige zu einem Klick führt.

Risiken im SEM – Aufgrund der großen Vielfalt der verfügbaren Instrumente zur Bewertung der Metriken besteht ein gewisser Druck bei der Auswahl des effektivsten Instruments für die Kampagne des Unternehmens. Es besteht das Risiko, zu viel Geld auszugeben und die falsche Zielgruppe anzusprechen, was zu weniger Besuchern auf der Website des Unternehmens führt.

SEO: Die Suchmaschinenoptimierung ist eines der beliebtesten Marketinginstrumente der heutigen Zeit. Jedes Mal, wenn ein Nutzer nach Ihrer Marke oder Dienstleistung oder etwas relativ Nahem sucht, zeigt dieses Tool dem Verbraucher die Option Ihrer Website ganz oben an.

Risiken bei SEO – Die Nichterfüllung der Anforderungen von Googles Algorithmus führt zu keinen Ergebnissen. Suchmaschinen wie Google haben viele Kriterien und strenge Faktoren, die in das Ranking der Websites einfließen, und dies erfordert eine gründliche Überprüfung und Anpassung für maximales Engagement.

Risiko 4: Mangelnde Forschung über die Zielgruppen

Die Gefahr beim Online-Marketing besteht in mangelnder Forschung, vor allem in Bezug auf die Analyse der Zielgruppe. Einer der ersten Prozesse bei der Anpassung einer Marketingkampagne über Online-Kanäle ist die Bestimmung der Art der Nutzer nach geografischen, online-verhaltensbezogenen, demografischen, psychografischen und vielen anderen Faktoren (Ouellet 2017). Wenn Sie das Zielsegment für Ihre Kampagne nicht definieren, kann das Unternehmen Risiken wie der Verschwendung von Geld und Ressourcen und dem Nichterreichen der Ziele der Kampagne ausgesetzt sein.

Außerdem besteht das Risiko, dass die Zielgruppe mit Informationen bombardiert wird und diese im Meer der Werbung im Internet verloren gehen. Ohne Segmentierung wird der Prozess der Datenanalyse unwirksam gemacht. Hochgradig zielgerichtete und automatisierte Nachrichten können nützlich sein, um Ihre Kampagnen zu schlagen.

Risiko 5 – Irreführender Bot-Verkehr

Die Erstellung und Freigabe digitaler Inhalte kann möglicherweise zu Bot-Traffic führen. Diese Werbungen können von Verbrauchern gemessen werden, die von verschiedenen technischen Softwares verarbeitet werden. Laut Montgomery besteht die Möglichkeit, dass die Farm das Geld der Kunden nutzt, indem sie Gitter-Bots einsetzt, um Reaktionen zu duplizieren, Aktivitäten zu klauen und ihr Budget auszurauben (Montgomery 2019).

Schutz der Privatsphäre – Mit zunehmendem Bewusstsein der Verbraucher werden die Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre offen geäußert. Das Targeting Ihrer Zielgruppe und die Schaltung von Anzeigen birgt das Risiko der Unredlichkeit. Dieses Risiko kann vermieden werden, indem Sie transparent sind und Ihre Datenschutzrichtlinien klar formulieren, um die Verbraucher zu beruhigen und ihnen ein sicheres Gefühl zu geben. (O’Neill 2019)